Wunderschönes La Palma

Ein paar Tage hatten wir einen Mietwagen zur Verfügung und konnten die wunderschöne Insel näher kennenlernen. Absolute Highlights waren für uns der Wasserfall Los Tiles, die fantastischen Ausblicke am Roque de Los Muchachos und eine Wanderung in der Caldera de Taburiente. Eins der wichtigsten Touristenzentren der Insel, Puerto Naos, ist derzeit für die Einwohner und Besucher nach dem Vulkanausbruch im September 2021 noch gesperrt. Messungen haben ergeben, dass die Konzentration giftiger Gase in der Luft noch zu hoch ist.

Laut Wikipedia ist La Palma die waldreichste der Kanarischen Inseln. Die Wanderwege und Straßen sind teilweise sehr steil und weisen nicht selten ein Gefälle von 30 % auf. Aber nun wollen wir die Bilder sprechen lassen.

Nach einem steilen Aufstieg Im Bosque de Los Tiles.
Wasserfall Los Tiles
Grüne Schlucht beim Wasserfall Los Tiles
Der neu entstandene Vulkan. Er erhielt den Namen Tajogaite.
Links am Vulkan steigen Dämpfe auf. Rechts die dunkle Fläche ist die erkaltete Lava, die von hier bis ins Meer floss..
Nochmal der Tajogaite aus anderer Perspektive.
An der Südspitze der Insel befinden sich die Salinen von Fuencaliente.
Die Einwohner von Puerto Naos hoffen, bald in ihre Häuser zurückkehren zu können. Derzeit ist der Ort noch gesperrt.
Naturschwimmbecken bei La Fajana im Norden der Insel.
Steil – steiler – La Palma
Schon die lange Serpentinenfahrt durch die Wälder zum Gipfel des Roque de Los Muchachos ist beeindruckend. Und dann diese unglaublich schöne Aussicht.
Felsformation und sehr gut angelegter Weg auf dem Gipfel.
Auf dem Roque de Los Muchachos befinden sich auf 2.426 m Sternwarten verschiedener Nationen. Die Wissenschaftler finden hier optimale Bedingungen vor – viele wolkenfreie Nächte, sehr saubere Luft und wenig Lichtverschmutzung.
Im Nationalpark Caldera de Taburiente
Auf der Wanderung im Nationalpark – ein Ausblick spektakulärer als der andere,
Um den Nationalpark besuchen zu dürfen, brauchten wir eine kostenlose Genehmigung. Diese erhielten wir ganz unkompliziert im Besucherzentrum des Parks.
Diese Schautafel erklärt, wie die Regeneration der Bäume nach verschiedenen Bränden abläuft. Nach fünf Jahren sollte sich alles erholt haben,