Gendersternchen-freie Zone

Unseren Blog führen wir, um Familie, Freunde, Bekannte und andere Interessierte an unseren Reisevorbereitungen und kleinen und großen Abenteuern  auf dem Laufenden zu halten. Informativ und unterhaltsam soll er sein. Es ist unser Blog und wir nehmen uns die Freiheit, keine sogenannten Gender-Sternchen, Gender-Doppelpunkte oder dergleichen zu verwenden. In unseren Texten bleibt das Mitglied ein Mitglied und mutiert nicht zu einer absurden Mitglieder*in. 

Nach der Entscheidung des Deutschen Rates für Rechtschreibung aus 2018 ist der Gender-Stern kein Bestandteil der deutschen Rechtschreibung. Die Gesellschaft für deutsche Sprache hat im August 2020 von der Verwendung des Gender-Sterns in öffentlichen Texten abgeraten.

Selbstverständlich ändert sich unsere Sprache – nichts ist so beständig wie die Veränderung. Wir reden und schreiben nicht mehr so, wie beispielsweise vor 100 Jahren. Das ist ein natürlicher Vorgang bei einer lebendigen Sprache. Aber mit Gender-Sternchen & Co. sollen politisch motivierte Änderungen mit der Brechstange durchgesetzt werden. Meine ganz persönliche Meinung ist, dass Ideologie in der Sprache nichts verloren hat. Auch die unsäglichen Sprechpausen, die leider immer mehr in Mode kommen, sind meiner Meinung nach Aggression gegen die Sprache. Eine Sprache zu ruinieren ist nicht schwer und der Prozess ist nicht umkehrbar.

Wir legen bei unseren Texten Wert auf richtige Rechtschreibung und Grammatik. Wir hoffen, mit unseren Beiträgen alle interessierten Leserinnen und Leser anzusprechen. Deren sexuelle Orientierung ist uns völlig schnuppe.

Der Artikel von Rieke Hümpel auf WELT.de „Gendern – das erinnert mich inzwischen an einen Fleischwolf“ befasst sich auch mit dem Thema. Die Autorin hat den Nagel auf den Kopf getroffen.

Auch interessant: Link zur Handreichung gendersensible Sprache in der Bremer Verwaltung: Pressestelle des Senats – Geschlechtersensible Sprache – Handreichung für Bremer Verwaltung (bremen.de)